Nein, Ferien sind das nicht – das haben inzwischen auch die letzten Unverbesserlichen verstanden. Digitale Lernplattformen sind ganz plötzlich „das Instrument der Stunde“ geworden (Weserkurier). Und während an manchen Schulen die Lehrkräfte am letzten Präsenztag eine bedrückte Stimmung bei ihren SchülerInnen beobachteten (MoPo), reagieren andere ganz cool auf die neue Situation.
Das ist an jenen Schulen so, die seit längerem mit digitalen Lernkonzepten arbeiten. Hier bereiten die Lehrkräfte in diesen Tagen die Unterrichtsinhalte so auf, dass die jungen Leute „auch ohne Eltern“ klarkommen (Südkurier). Zudem sind sie die Hälfte der üblichen Unterrichtszeit für die SchülerInnen erreichbar. An manchen Schulen (Bildzeitung) hat die Leitung ausdrücklich vorgegeben, dass jede/r SchülerIn morgens auf die itslearning-Seite gehen und dort abgelegte Aufgaben erledigen muss. Da sind nicht alle sofort begeistert, aber stellen dann doch überrascht fest, dass nicht nur die Lateinlehrerin Hausaufgaben schickt, sondern sie auch von der Sportlehrerin theoretische Aufgaben und Workouts vorfinden (Weserkurier).
Wie gut sind Schulen vorbereitet?
Natürlich läuft nicht alles glatt. Aber auch in Berlin glauben die meisten Schulen nicht, dass ihre SchülerInnen darauf vorbereitet sind, wochenlang Aufgaben allein abzuarbeiten. Die Berliner Plattform etwa wird offenbar von vielen Lehrkräften gemieden. Die preisgekrönte „Exzellente digitale Schule“ John-Lennon-Gymnasium dagegen nutzt sie gar nicht erst, sondern leistet sich itslearning – und fühlt sich damit für die temporäre Umstellung auf den Fernunterricht gut vorbereitet. Trotzdem erwarten die Verantwortlichen dort, dass sie nochmal eine steile Lernkurve hinlegen müssen (Tagesspiegel). In Rheinland-Pfalz hat die Landesregierung die Digitalisierung des Unterrichts besonders intensiv vorangetrieben, aber auch hier zählen zu den Vorzeigeschulen diejenigen, die sich mit itslearning munitioniert haben wie der Raiffeisen-Campus in Dernbach. Trotz Corona-Quarantäne geht dort der Unterricht „einfach von zuhause weiter“. Schon vor drei Wochen haben die Lehrkräfte dazu ein Konzept erarbeitet und können so den Kindern und Jugendlichen das Gefühl geben „Schule findet statt, wir sind für Euch da“ (ARD/SWR).
Was bedeutet der Ansturm an Logins für Anbieter?
Und wie sieht es bei itslearning aus? Da laufen die MitarbeiterInnen von itslearning jetzt zur Hochform auf. Hunderttausende Nutzer, die sich von einem Tag auf den anderen gleichzeitig einloggen, 10.000 neue Logins alle 10 Minuten (onvista) – da laufen auch bei itslearning buchstäblich die Drähte heißt. itslearning arbeitet mit Hochdruck daran, seine Kapazitäten aufzustocken. Während die Techniker dafür sorgen, so schnell wie möglich die Kapazitäten zu erhöhen, raten die pädagogischen Fachleute den Schulen, die Login-Zeiten bei den SchülerInnen zu staffeln und Verwaltungsaufgaben zunächst in die Randzeiten zu verlegen.
Die Community kann sich auch gegenseitig stärken.
Natürlich ist jetzt die fachkundige Betreuung und Beratung durch das itslearning-Team gefragt. Aber nicht minder hilfreich ist der Austausch der Lehrkräfte untereinander. Dafür sind die itslearning-Webinare jetzt erst recht die einzig sinnvolle Informations- und Diskussionsplattform der Wahl. Für alle KollegInnen, die mit der Realität des Remote Learning konfrontiert sind, hat Jan Kötter von der Realschule am Bleichstein einen ernstzunehmenden Rat: „Struktur ist das A und O“, damit die SchülerInnen wissen, was auf sie zukommt. Was er damit meint, berichtet er ab Minute 28:30 auf dem jüngsten Webinar, das auch sonst viele hilfreiche Tipps und Diskussionsbeiträge rund um den leichten Einstieg in das Unterrichten mit itslearning bietet. Das nächste Webinar findet bereits am Donnerstagabend statt.
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Anstrengungen seitens itslearning, die Plattformkapazitäten zu erhöhen
itslearning Starthilfe für den Einstieg in das Online-Lernen (Remote Learning)
Community-Webinar Features im Fokus – 3. Individualisierung mit LMS
Über die Autorin
Dr. Angela Lindner – Drei spannende und erfolgreiche Jahrzehnte war sie als Journalistin und Öffentlichkeitsarbeiterin im privaten, staatlichen und gemeinnützigen Sektor in Wissenschaft und Bildung, Medizin und Gesundheit unterwegs. Seit 2016 bietet sie ihr Erfahrung und Expertise in selbständiger Tätigkeit an. Als Journalistin schreibt sie für Fach- und Publikumsmedien.
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